Orgel
Die Furtwängler & Hammer-Orgel wurde nach einem Dispositionsentwurf, den Thomasorganist Günther Ramin gemeinsam mit dem Kantor der Versöhnungsgemeinde Herbert Schulze erarbeitete haben, in der Werkstatt der Firma Furtwängler & Hammer (Hannover) gebaut und am 06.03.1932 eingeweiht. Das Instrument verfügt über 33 Register auf drei Manualen und Pedal. Der Standort an der Nordseite ist außergewöhnlich und gilt als akustisch gelungen (1). Der von dem Kirchenarchitekten Hans Grotjahn entworfene Prospekt der Orgel ist ungewöhnlich, da er keine sichtbaren Pfeifen enthält (1), was in seiner nüchternen Art hervorragend zur Bauhausarchitektur der Versöhnungskirche passt.
Am 23.01.2005 wurde die Orgel, die sich in desolatem Zustand befand, nach original getreuer Sanierung feierlich wieder geweiht.
(1) Festschrift zur Weihe der restaurierten Furtwängler & Hammer-Orgel der Versöhnungskirche zu Leipzig am 23. Januar 2005, Hrsg. Kirchenvorstand der Ev.-Luth. Versöhnungskirchgemeinde Leipzig-Gohlis

Spieltisch der Furtwängler & Hammer-Orgel


| 1. Manual: | 2, Manual: | 3. Manual: | Pedal: |
|---|---|---|---|
| 1. Quintade 16′ 2. Prinzipal 8′ 3. Gedackt 8′ 4. Holzflöte 8′ 5. Quinte 5 1/3′ 6. Oktave 4′ 7. Rohrflöte 4′ 8. Oktave 2′ 9. Mixtur 6-8fach 10. Trompete 8′ | 11. Gedackt 16′ 12. Prinzipal 8′ 13. Nachthorn 8′ 14. Blockflöte 4′ 15. Prästant 4′ 16. Quinte 2 2/3′ 17. Waldflöte n2′ 18. Sifflöte 1′ 19. Scharf 4fach 20. Krummhorn 8′ Tremulant | 21. Rankett 16′ 22. Bärpfeife 8′ 23. Trichterregal 4′ 24. Solocornett 3-4fach 25. Schweizerpfeife 2′ Tremulant | 26. Prinzipalgedackt 16′ 27. Gedacktbaß 16′ 28. Oktavbaß 8′ 29. Baßflöte 8′ 30. Oktavbaß 4′ 31. Nachthorn 2′ 32. Mixtur 5fach 33. Posaune 16′ |